Judith „Judy“ Adams

Vor euch steht eine junge Frau mit schulterlangen nuss-braunen Haar. Sie ist von schlanker Statur und trägt eine grüne Bluse mit dazu passenden langen Rock. Ihr würdet sie instinktiv als sehr attraktiv beschreiben. Ihr makelloses Gesicht ähnelt der einer Engelsstatue. Hohe Wangenknochen, volle Lippen und eine leicht blasse Hautfarbe, als wäre ihr Antlitz aus Marmor geschlagen. Als sie euch bemerkt richtet sie sich auf und faltet ihre Hände hinter den Rücken. Mit ihren strahlend grünen Augen mustert sie euch interessiert und lächelt euch einladend an.

Kurz-Beschreibung

Judith Adams (19) arbeitet als Kellnerin im Plume & Feathers in Princetown, das von ihren Eltern Wilfred & Molean Adams geführt wird. Außerdem hilft sie gelegentlich auf dem Fairland Gestüt aus.

Sie ist eine Frohnatur und ausgesprochen attraktiv. Zudem ist sie intelligent und kennt sich gut in Pincetown und Umgebung aus.

Akte

  • Vita
  • Hintergrund
  • Rolle
  • Medien
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Profil


Vorname:
Judith (genannt "Judy")

Nachname:
Adams

Geschlecht:
weiblich

Alter:
19

Geburtstag:
14. Sep 1936

Herkunft:
Princetown, Grafschaft Devon, England

Wohnort:
Princetown, Grafschaft Devon, England

Beruf:
Kellnerin

Interessen:
Schauspiel, Film, Reiten

Aussehen:
sportlich, schlank, attraktiv, körperbetonte Kleidung, brünett, lange (offene) Haare, grüne Augen, volle Lippen, hohe Wangenknochen, schmales Kinn, eher blasse Hautfarbe

Hintergrundgeschichte


Judith Adams wurde am 14. September 1936 in Princetown geboren und wuchs in dem behüteten Armen ihrer Eltern Molean und Wilfred Adams auf.

Die Welt von Judy war während ihrer Kindheit immer recht klein und überschaubar gewesen. Die einzigen Personen, die sie außerhalb von Dartmoor kannte waren ihre Tante Joyce und Cousine Maxine, die sie jedes Jahr zu Weihnachten von Plymouth besuchen kamen. Doch mit wachsenden Alter wuchs bei Judy auch das Interesse und die Neugier für die Welt außerhalb von Princetown.

Ihren ersten Kontakt mit den Fairlands hatte Judy im Alter von 5 Jahren. Ihr Vater war in dieser Zeit sehr oft unterwegs um bei der Verteidigung und Rettung der englischen Stadtbevölkerung während des zweiten Weltkriegs zu helfen. Ihre Mutter arbeitet indessen auf dem Fairland Gestüt als Köchin und Judy durfte bei den Stallungen aushelfen.

Sie war inzwischen zu einem sehr hübschen jungen Mädchen herangewachsen, das ein hohes Interesse für Pferde und Tierpflege entwickelt hatte. Sie erhielt auch seit sie fünf Jahre alt war Reitunterricht auf dem Fairland Gestüt. Mit Fünfzehn hatte sie ihren ersten Freund Jacob Kingsly, Sohn eines einflussreichen Bauern in der Umgebung. Doch ihr Vater Wilfred war gegen diese Beziehung, da Judy noch viel zu jung wäre. Dies führte zu den ersten großen Konflikten zwischen ihr und ihren Eltern. Sie begann sich unerlaubt aus dem Haus zu schleichen und mit Jacob, der sich das Auto seines Vaters „auslieh“, Spritztouren nach Tavistock zu machen. Er brachte ihr bei dieser Gelegenheit auch das Autofahren bei. Hier kam sie auch zum ersten mal in Verbindung mit dem Medium „Film“, da Jacob sie regelmäßig zum Freiluftkino einlud. Eine neue Leidenschaft und der Wunsch eine Schauspielkarriere anzutreten entbrannte in ihr. Doch ihr Vater war mehr als nur dagegen und verbot ihr auch nur daran zu denken. Es war ein regelmäßiges Streitthema im Hause Adams und drohte immer wieder zu eskalieren. Was erschwerend hinzu kam, war das Jacob, ihr bisheriger Freund, eine Karriere als Polizist anstrebte und um seine Ausbildung anzutreten, Princetown und Dartmoor für unbestimmte Zeit verlassen musste. Die einzige Verbündete, die ihr blieb war lediglich ihre beste Freundin Maria Cort, die ein ähnliches Wunschdenken hatte. Sie wollte Tänzerin werden. Judy war zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt.

Hintergrundgeschichte


Dann geschah es. Es war Weihnachten 1953. Ihre Tante und Cousine waren mal wieder zu Besuch und erzählten von ihrem tollen Leben in der Großstadt als es am Esstisch erneut zu einem heftigen Streit zwischen Judy und ihren Vater kam. Noch in derselben Nacht floh Judy aus ihrem Elternhaus und schlich sich heimlich auf das Fairland Gestüt, wo sie ihr treues Pferd Jupiter stahl. Sie wollte einfach nur weg von hier. Weg von ihren Eltern. Weg von ihrem Leben. Doch wurde sie von einem plötzlichen Schneesturm überrascht und sie verlor dabei gänzlich die Orientierung. Vollkommen erschöpft und nahezu erfroren fand ihr Pferd noch im letzten Moment einen Unterschlupf. Eine alte Ruine dessen Ursprung durch den vielen Schnee und die Dunkelheit nicht auszumachen war. Jupiter brach kurz darauf zusammen und starb in Judys Armen. Auch sie hatte schon ihr Ende vor Augen als etwas unerwartetes geschah. Ihre Hände ertasteten einen seltsamen warmen Stein im Dunkeln der Ruine. Nicht größer als ein Fingerhut, doch war es Judy als hätte der Splitter nach ihr gerufen. Judy Verstand klarte plötzlich auf. Sie nahm ihr Messer und schlitzte ohne Zögern den Bauch ihres toten Pferdes auf, entnahm seine noch dampfenden Innereien und kroch hinein. So überlebte sie die Nacht. Am nächsten Morgen wurde sie von Jeremy Fairland gefunden wie sie blutbesudelt am Straßenrand entlang ging. Er merkte sofort an ihrer Aura, dass sie anders war und ihr Blick erfüllte selbst Jeremy mit Unbehagen. Sie sprach kein Wort. Er brachte sie zunächst nach Merrivale. Dort angekommen brachte er sie in die Fairland Villa und ließ nach Doktor Donovan und Sergeant Petton rufen. Er und Henry (seine rechte Hand) führten sie ins Bad, damit sie ihr Blut vom Körper waschen konnten, dabei entdeckte er den Splitter den Judy in der Ruine gefunden hatte. Als er ihn untersuchen wollte, warf Judy ihn mit unmenschlicher Stärke zurück. Selbst der starke Henry hatte keine Chance. Doch brach sie kurz darauf zusammen. Jeremy wusste sofort was der Splitter war. Als Judy wieder zu sich kam, fragte Jeremy wo sie den Splitter gefunden habe, doch konnte Judy sich an so gut wie gar nichts erinnern. Sie würde nicht mal wissen wie sie hier her gekommen sei. Dann trifft es sie wie ein Schlag und die Ereignisse der letzten Nacht übermannen ihre Sinne. Sie beginnt bitterlich zu weinen. Hauptsächlich um ihr Pferd. Sie bekommt nicht mit wie sich Jeremys Miene während dessen verfinstert und ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht aufflackert. Kurze Zeit später treffen der Doktor Donovan, Sergeant Petton und Judys Eltern ein. Das Wiedersehen der Familie Adams gleicht einem Meer aus Gefühlen, was ich jetzt nicht weiter ausschmücken werde. Kurz gesagt, alle sind froh das Judy noch lebt und alle machen sich Vorwürfe. Der Doktor ist überrascht das Judy die Nacht mit nichts außer einer leichten Unterkühlung überstanden hatte. Anfangs hatte man noch gedacht, dass niemand eine solche Nacht im Freien überleben könnte. Der Sergeant hätte Judy wegen Einbruch und Pferdediebstahl festnehmen können, doch hatte Mr. Fairland andere Pläne und sah von einer Anzeige ab. Im Gegenzug sollte Judy ab sofort bei ihm arbeiten. (Er möchte sie studieren). Dieses Ereignis schlug jedoch insoweit Wellen, dass die lokale Presse davon berichtete. Das Judy Jupiter eigentlich gestohlen hatte, wurde aber nicht geschrieben. Es war eher von einem tragischen Unfall die Rede, in dessen Verlauf ein junges Mädchen allen Widrigkeiten trotzte und überlebte.

Judy selbst erholte sich ungewöhnlich schnell von dem traumatischen Ereignis. Schon nach wenigen Tage war sie scheinbar wieder die Alte. Besonders ihre Freundin Maria war darüber verwundert. War doch Jupiter ihr ein und alles gewesen. Doch der Schein trübte. Judy hatte sich sehr wohl verändert. Ob zum Guten oder zum Schlechten lag im Auge des Betrachters. Der Wunsch aus Princetown zu fliehen war erloschen, auch sprach sie immer seltener über ihren Traum Schauspielerin zu werden. Mit ihren Eltern kam sie plötzlich super klar und war auch in anderen Belangen einfach vorbildlich. Es wirkte so als wäre sie in kürzester Zeit erwachsen geworden und sie entwickelte eine starke Ausstrahlung. Sie wirkte stets unbekümmert und schritt leicht füßig durch das Leben. Ihre Eltern fanden diese Entwicklung natürlich toll, aber es gab auch einige Personen, die anders darüber dachten. Allen voran Maria.

Hintergrundgeschichte


Im Frühjahr 1954 (ein paar Monate nach dem Schneesturm) wurde Judy zum ersten mal dabei gesehen, wie sie „Schlafwandeln“ würde. Dies kam seitdem immer häufiger vor, wurde aber für harmlos abgetan. Dr. Donovan hatte den Eltern auch eingebläut Judy unter keinen Umständen zu wecken. Judy selbst bekam von ihren nächtlichen Abenteuern allerdings nichts mit. Nur sehr selten wachte sie außerhalb ihres Zimmers auf und nichts schien ihr verdächtig vor zu kommen. Seit der Nacht im Schnee hatte sie sich angewöhnt tatsächlich nackt (bis auf den schwarzen Stein den sie inzwischen um den Hals trug) zu schlafen, da ihr Nachts stets unerträglich warm wird. Schon bevor die ersten Fälle ihrer Schlafwandelei bekannt wurde, wachte sie regelmäßig mit Hitzewallungen und Schweiß gebadet auf.

Was Judy eben nicht wusste war das der Stein um ihren Hals einen großen Einfluss auf sie hat und gelegentlich Besitz von ihr ergreifen kann. Vielleicht ist der Begriff „Besitz ergreifen“ auch etwas falsch gewählt. In dem Stein ist ein Fragment einer Entität gefangen, welche die Vorstellungskraft eines jeden Menschen weit übersteigt. Am ehesten ist es noch mit dem Teil eines Instinkts zu beschreiben, der unbewusst Judys handeln beeinflusst. Dies geschieht zum einen im Wachen-Zustand in Form der oben beschriebenen Stärkung der Persönlichkeit und im Schlaf-Zustand wo ganze Handlungsstränge unbewusst von Judy ausgeführt werden. Dabei handelt sie nach keinem Muster. Das meiste was sie tut scheint eher willkürlich, auch wenn es auf etwas hinzuarbeiten scheint. An und für sich möchte das Fragment zurück zu seinem Ursprung, dem schwarzen Meteor, da es sich aber nur um ein Teil der Entität darin handelt, ist dessen „Persönlichkeit“ auch nur ein Bruchstück. Allerdings hat selbst dieses Bruchstück eine enorme Macht, die mit Hilfe von Judys Körper und Geist auch immer stärker wird, so dass man ab einem gewissen Punkt sogar von einer Art Bewusstsein sprechen könnte.

Judys nächtliche Exkursionen (in denen sie sich meistens unbemerkt aus dem Haus schleicht) wirkten zunächst vollkommen ungesteuert. Sie wanderte ins Moor, blieb minutenlang irgendwo stehen (und starrte ins Leere) oder lief im Kreis. Bei einer dieser Gelegenheiten wurde sie auch von dem alten Ben Huxly gesichtet, der allerdings mal wieder betrunken war. Er erzählt jedem der ihm zuhört, er habe den Geist von Kitty Jay gesehen. Eine Gestalt aus einer alten Geschichte von Dartmoor. Eine junge Dienstmagd hatte sich in einen jungen Adelsmann verliebt, der sie auch schwängerte. Allerdings verließ er sie nach Bekanntgabe ihre Schwangerschaft und sie erhängte sich nicht weit von Princetown. Sie wurde, wie es die damalige Tradition für Selbstmörder vorgab, in einem namenlosen Grab am Wegesrand begraben. Die Legende besagt, dass seit dieser Zeit immer wieder weiße Lilien an ihrem Grab abgelegt werden. Von wem weiß niemand.

Hintergrundgeschichte


Zurück zu Judy. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Fairlands natürlich Judy überwachen ließen. Sie aber recht spät über die nächtlichen Aktivitäten etwas mitbekamen, da sich Judy immer durch eine loses Brett im Keller nach draußen schlich.

Jedenfalls wurden Judys nächtlichen Exkursionen zielgerichteter. Sie begann ihre Umgebung zu erkunden, auch die Menschen von Princetown. Sie stieg sogar gelegentlich bei diversen Bewohnern in die Wohnung ein und beobachtete sie beim Schlaf. Sie blieb dabei jedoch stets unbemerkt.

Eines Nachts stolperte sie über das Zelt eines Wanderers im Moor. Lange stand sie vor dem Zelt mit seinem schlafenden Bewohner, bis sie schließlich die Zeltstange nahm und sie in den Schädel des Mannes rammte. Sie brachte die Leiche zu einer Ruine eines alten Minengebäudes nordöstlich von Dartmoor.

Doch das war nur der Anfang. Bald schon begann sie Schafe und andere Tiere zu jagen, zu töten und zu verschleppen. Auch diverse Wanderer fielen ihr noch zu Opfer. Warum sie die Menschen und Tiere tötet ist nicht wirklich klar. Vielleicht erhofft sie sich etwas davon, sie benutzt auf jeden Fall die Körperteile um in der rundlichen Ruine eine Trojaburg zu bauen. Jedes mal wenn sie ein neues Teil an das Labyrinth anschließt geht sie hinein bis zum Ende und wieder zurück. Doch scheint sie nie das richtige Ergebnis zu finden.

Wirklich zu wissen was sie sucht, scheint sie ja ohnehin nicht.

Die Fairlands waren in dessen immer noch nicht bekannt, was Judy Nachts trieb, bis sie eines Nachts überraschend in das Schlafgemach von Jeremy Fairland eindrang. Er erwachte (seine Studien haben ihm gewisse Fähigkeiten gegeben) und so kam es zum ersten zusammentreffen. Jeremy hatte zwar geahnt, dass etwas mit Judy nicht stimme, doch wurde ihm das Ausmaß erst jetzt klar.

Während Judys Nachtphasen war sie unberechenbar, gefühllos und unaufhaltsam. Sie besitzt über die Fähigkeit in absoluter Dunkelheit zu sehen, bzw. eigentlich sieht sie gar nichts (ihre Augen sind auch schwarz gefärbt), aber sie erspürt ihre Umgebung und verfügt über Telekinetische Fähigkeiten. Zudem hat sie übermenschliche Stärke. Es würde ihr mit Leichtigkeit gelingen Jeremy in dieser Form zu töten. Doch etwas hält sie ab (möglicherweise spürt sie, dass Jeremy ihr noch nützlich werden könnte). Es wird auch nicht das letzte mal sein, dass beide so zusammentreffen.

Generell fühlt sie sich zu allen Personen die etwas mit dem Meteor zu tun haben oder nach ihm suchen hingezogen. Deswegen hat sie auch ein hohes Interesse an den Spielern. Zu diesem Zeitpunkt ist sie aber keine Gefahr für die Spieler. Sie beobachtet lediglich, ist aber tödlich, wenn sie sich bedroht fühlt.

Rollenbeschreibung


Judith Adams (19) ist eine sehr besondere Person in Princetown. An der Oberfläche ist sie eine wunderschöne junge Frau, die einen festen Platz in den Herzen ihrer Umwelt einnimmt, doch darunter befindet sich etwas anderes. Etwas sehr Dunkles.

Sie arbeitet als Kellnerin in der Gastwirtschaft „Plume and Feathers“ in Princetown, was von ihren Eltern geführt wird. Sie hilft außerdem „ehrenamtlich“ auf dem Gestüt der Fairlands aus. Versorgt dort die Tiere und macht kleinere Kurierdienste.

In ihrer Freizeit geht sie meistens einfach spazieren, unterhält sich mit Bewohnern der Stadt oder ist mit einem der Fairland Pferde ausreiten.

Sie hat keinen festen Freund. Sie hat allerdings einen Ex-Freund der bei der Polizei von Princetown arbeitet (Jacob Kingsly). Sie hat nicht wirklich einen engen Freundeskreis, aber sie ist beliebt unter den Stadtbewohnern. Sie hat eine anziehende Persönlichkeit und es kommt nicht selten vor, dass sie sich in einer Traube von anderen jungen Frauen wiederfindet. Aber wirklich gut kennen tut eigentlich niemand sie so wirklich. Früher hatte sie mal eine beste Freundin (Maria Cort), doch seit ein paar Jahren herrscht zwischen den beiden Funkstille.

Rollenbeschreibung


Nachts ist Judy nicht ihr selbst. Eine dunkle Kraft bemächtigt sich ihren Körper und sie wandert oftmals ziellos durch Princetown und deren Umgebung. Dies sogar meistens nackt. Jedoch wurde sie bei diesen nächtlichen Ausflügen so gut wie nie beobachtet, denn sie beherrscht es sich in diesem Zustand sehr gut unbemerkt und schnell zu bewegen. Ihre Eltern ist bewusst, dass sie oftmals in der Nacht aufsteht. Sie glauben jedoch sie würde lediglich schlafwandeln und man solle Schlafwandler ja nicht wecken. Jedoch versuchen sie natürlich stets Judy an dem Verlassen des Hauses zu hindern. Sie schafft es meistens dennoch sich unbemerkt aus dem Haus zu schleichen.

In diesem Zustand ist Judy höchst gefährlich. Ein unbedachte Annäherung an sie kann tödliche Folgen haben, denn sie verfügt über einige übernatürliche Fähigkeiten, wie Telekinese und übermenschliche Stärke. Sie kann aber auch so zu einer großen Gefahr werden, denn ihr Verhalten folgt keiner greifbaren Logik, auch besitzt sie keinerlei Reue noch Mitgefühl. Ihr fehlt zudem jegliche Möglichkeit der Kommunikation, weder kann sie sich verständigen noch kann sie ihre Umwelt korrekt interpretieren. Ihre Motivation ist daher unklar. Sie scheint zwar in diesen nächtlichen Phasen etwas zu suchen, aber sie selbst scheint nicht zu wissen nach was. Sie sammelt verschiedene Objekte, die ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Sie ist unter anderem für das verschwinden einiger (nicht aller) Personen und Tiere in der Umgebung verantwortlich. Sie bringt diese Dinge (oder Leichen) in ein geheimes Versteck wo sie alles in Form einer „Trojaburg“ anordnet. Welchem Zweck dies dient ist aber ebenso unklar. Judys dunkle Seite kommt aber nicht nur Nachts zum Vorschein. Wenn Judy emotional sehr unter Stress steht kann es passieren, dass ihre Persönlichkeit tauscht. Wenn dies passiert ist jeder in ihrem Umkreis in unmittelbarer Gefahr. Man erkennt den Zustand an den pechscharzen Augen mit den Judy ins leere zu blicken scheint.

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