Das Postamt war einst einmal das Rathaus von Princetown gewesen. Als Samuel Fairland jedoch Bürgermeister wurde, wurde ein neues und größeres Community Centre errichtet. Das alte Rathaus wurde dann zum Postamt umfunktioniert. Es ist ein kleines zweistöckiges Gebäude aus der Gründungszeit (also Anfang 19tes Jahrhundert) dass sich direkt neben dem General Store von der Familie Cort befindet. Es gibt nur einen Postangestellten namens Vermon Hicks. Bekannt für sein schnelles und gründliches Ausliefern, auch wenn er selbst eher ein introvertierter Einzelgänger ist. Seine Leidenschaft sind Züge, denen er sich in seiner Freizeit ausschließlich widmet. Seine Wohnung (im 1. Stock des Postamts) quillt förmlich über Zeitschriften, Büchern, Plakaten, etc. alles zum Thema Zügen. Sein größter Stolz ist seine große Modelleisenbahn, die sich über zwei Räume erstreckt (Wohnzimmer – Esszimmer). Sein Auftreten (wenn es nicht um die Arbeit geht) ist eher schüchtern. Ihm ist bewusst, dass ihn sein Hobby als sowas wie einen Sonderling abstempelt, daher wissen auch die Wenigsten davon. Im Foyer des Postamts hängt lediglich ein großer Kalender mit Zügen, und wenn man sich seine Postuniform genauer ansieht kann man auch merken, dass sie einem Schaffner eines Zuges nachempfunden ist. Vermon hat kein Auto und trägt die Post per Fahrrad aus. Daher ist das Postamt nur wenige Stunden (12-14 Uhr) am Tag geöffnet. In den späten Abendstunden ist er meistens Zuhause. Er geht eher selten unter Menschen.

Direkt an der Mainstreet in Princetown befindet sich die einzige Bushaltestelle. Hier fährt jeden morgen und jeden Abend ein Bus von Princetown über Two Bridges und Merrivale nach Tavistock und zurück. Es ist nicht mehr der neuste Bus, aber sein Fahrer, ein Mann namens Charles Baskerville, hält ihn penibel in Schuss. Soll schon von seinem Vater gefahren worden sein, der damals noch Kutschfahrten nach Princetown anbot. Bei einer solcher Fahrt soll sogar der berühmte Autor Sir Arthur Conan Doyle sein Gast gewesen sein, der in Dartmoor auf der Suche nach Inspiration für ein neues Buch gewesen sein soll. Hier erfuhr Doyle von der Geschichte von Richard Capell und Brooke Manor. Ein Vorfahre von den Baskervilles soll als Diener bei den Capells gearbeitet haben. Die Baskervilles haben sogar noch ein altes Tagebuch von eben diesem, der den geistigen Verfall von Richard Capell beschreiben soll.

Das Prince of Wales ist eine der beiden Kneipen in Princetown. Es wird von der irischen Familie O’Brian geführt und ist besonders bei den Gefängnis Wärtern beliebt (billiges Bier). Allgemein könnte man sagen, dass sich hier durchaus auch zwielichtige Gestalten herumtreiben, wie der Totengräber Ben Huxly oder der Trunkenbold Jeffray Colbert. Patrick (der Besitzer) bezeichnet seine Kneipe auch gerne als eine „Sportbar“, da er regelmäßig verschiedene Sportveranstaltungen über seinen großen Fernseher (seinem ganzen Stolz) ausstrahlt. Es wird auch regelmäßig auf Spielergebnisse gewettet und im Hinterraum gibt es auch einen großen Pokertisch.

Princetown ist ein kleiner Ort daher ist die Polizeistation auch entsprechend winzig. Insgesamt gibt es nur 2 Beamten. Sheriff Harry Petton und Deputy-Sheriff Jacob Kingsly. Außerdem gibt es eine Empfangsdame die Anrufe annimmt und Anliegen aufnimmt. Ihr Name ist Joana O’Brian, die Frau von Patrick O’Brian (Besitzer vom „Prince of Wales“). Beide Polizisten sind derzeit recht selten im Büro, da sie anderweitig gebraucht werden. Zum einen gehen sie einigen Vermisstenmeldungen nach, außerdem haben einige Bauern totes Tier auf ihren Weiden gemeldet, die offenbar von einem unidentifizierten Raubtier gerissen worden. Zudem ist Petton von den Fairlands beauftragt worden, den entflohenen Dominic Fairland zu suchen. Dies weiß sein Deputy jedoch nicht. Ihm erzählte der Sheriff, dass sich möglicherweise ein Mitglied einer gefährlichen Räuberbande in Dartmoor versteckt. Die Räuberbande habe in den letzten Jahren zahlreiche Museen in ganz England überfallen. Die Täter gingen dabei höchst professionell (fast mit einer militärischen Disziplin) vor. Vor zwei Jahren gab es auch einen Todesfall bei einem Einbruch (Unter anderem Grund warum Dominic sich von seiner Familie abwand). Joana hält in der Abwesenheit der Beamten die Stellung und kann beide über Funk erreichen. Zwischen Joana und Harry gibt es so eine Art Hass-Liebe. Über Funk beschimpfen sie sich gerne, dabei bezeichnet sie ihn als „Hornochse“ und er sie als „Nervensäge“. Jacob wird von beiden „Frischling“ genannt.

Das Plume and Feathers ist eine der beiden Kneipen in Princetown. Im Gegensatz zu dem „Prince of Wales“ hat das Plume auch Gästezimmer, die sie an Reisende vermieten. Es wird schon seit einigen Generationen von der Familie Adams geführt und ist Anlaufstelle für sämtliche Besucher von Princetown (Touristen, Reisende, Geschäftsleute, etc.). Generell herrscht hier ein gehobenerer Ton als im Prince of Wales und wird  von Leuten bevorzugt, die eher ihre Ruhe wollen. Die wenigen jungen Menschen von Princetown gehen daher eher in das Prince of Wales. Die Speisekarte bietet dafür deutlich mehr Auswahl und das Essen ist auch von guter Qualität. Die Inneneinrichtung erinnert etwas an einen amerikanischen Saloon, was zum einen von dem altmodischen Fachwerk und den vielen Dekoartikeln, die von alten Bierfässern bis hin zu ausgedienten Spitzhacken an den Wänden rührt. Das Dartmoor war lange Zeit für ihr reiches Bronze- und Zinnvorkommen bekannt, daher gab es auch viele Minen, die aber inzwischen (während des 19. Jahrhunderts) alle stillgelegt wurden. Vieles der Dekoration erinnert jedoch an diese Zeit und könnte auch mehr Informationen enthalten als der ersten Blick offenbart. Ansonsten bietet das Plume platz für ungefähr zwei Dutzend Gäste. Der Schankraum ist relativ schmal, dafür recht langgezogen. Es gibt eine große altmodische Theke auf deren Rückwand, allerlei verschiedene Flaschen aufgereiht sind. Das meiste davon steht nicht auf der Karte und wird auch nur auf Anfrage serviert.

Der General Store ist der einzige Laden in Princetown. Inhaber ist der alteingesessene Thomas Cort, der den Laden von seinem Vetter Malcolm Lord übernommen hatte, nachdem dieser bei einem Autounfall ums Leben kam (vor ca. 10 Jahren). Die Umstände dieses Todesfalls sind etwas dubios, da das Auto ohne ersichtlichen Grund in den Steinbruch bei Merrivale hineinfuhr. Man geht von Alkohol am Steuer aus. Allerdings ist bekannt das Malcolm sich in den Tagen vor seinem Tod äußerst merkwürdig benahm. Er wirkte verängstigt, fast schon paranoid. Unter Alkoholeinfluss erzählte er seinem Freund Wilfried Adams (Inhaber vom Plume and Feathers) von „haarigen Händen“ die nach ihm griffen. Mr. Adams ist noch heute sehr bestürzt über den plötzlichen geistigen Verfall seines Freundes und dem nachfolgenden Tod. Er vermutet, dass dessen Tod auch kein Unfall war. Das Auto von Malcolm befindet sich noch immer Grund des gefluteten Steinbruchs. Man hatte damals nur seine Leiche bergen können. Im Auto befindet sich ein Splitter des Meteors, den Malcolm einmal zufällig im Moor gefunden hat. Er trug ihn als Glücksbringer mit sich und wurde nach und nach vom Wahnsinn verschlungen. Seine manifestierte Angst beruhte auf ein Erlebnis in seiner Kindheit bei dem auch Mr. Cort anwesend war. Bei einem Besuch im Zoo fiel Malcolm in ein Affengehege und wurde von den Affen gepackt und hin und her geschleudert. Er überlebt schwer verletzt, aber das Trauma saß tief und wurde ihm schließlich zum Verhängnis.

Der General Store selbst stammt ebenfalls aus der Gründungszeit und war seit je her von der Familie Lord betrieben. Nach dem Tod von Malcolm Lord, zog seine Familie jedoch weg und sein Vetter Thomas Cort übernahm den Laden. Der Laden ist eigentlich recht groß und bietet von Lebensmitteln bis hin zu allgemeines Werkzeug alles was man so für den Alltag benötigt. Seine Waren erhält er von Tavistock, wo er auch gegebenenfalls speziellere Waren anliefern lassen kann.

Das Gemeindezentrum von Princetown zählt zu den neusten und modernsten Gebäuden in Princetown. Es wurde vor ein paar Jahren von Samuel Fairland, als Teil seines Amtsantritts als Bürgermeister errichtet und dient ihm auch als Rathaus. Hier gibt es zum einen eine große Versammlungshalle und auch befindet sich das Stadtarchiv im Keller. Das Foyer ist recht prunkvoll eingerichtet, mit einem Wasserspeier in der Mitte, der einen Reiter mit einer Föderationsuniform (Bürgerkrieg USA) zeigt. Hinter dem großen Empfangsbereich sitzt normalerweise Julia Gady.